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AutorenbildLaura Ritter

Clear your Space

Gerade wenn wir . wie oft im Herbst - viel Zeit in unseren eigenen vier Wänden verbringen, ist es wichtig, diese energetisch klar und rein zu halten.




Meine Lieblingsmethoden dafür habe ich Euch im Folgenden zusammengestellt:

  • Aufräumen, Putzen und Lüften Es mag banal klingen und ja – schon unsere Großeltern haben uns das, ganz unspirituell gepredigt – und sie hatten Recht. Regelmäßiges Aufräumen, Putzen und Lüften schafft die Grundreinheit, die wir brauchen und das auf ganz „grobstofflicher“ Ebene, die wir dann auf feinstofflicheren Ebenen vertiefen können. Und wenn Du gerade etwas mehr Zeit hast: Entrümpeln schadet auch nicht, vielleicht nach der Marie Kendo Magic Cleaning-Methode: Bereitet mir dieses „Ding“ Freude? Wenn nein, weg damit.

  • Licht Wenn Sonne scheint, „let the sunshine in“. Ziehe die Vorhänge zur Seite, die Rollläden nach oben, öffne die Fenster und Türen und lass‘ Deine Wohnung von Sonnenlicht durchfluten. Das tut nicht nur der Seele gut, sondern – für alle, die bereit sind für etwas mehr WOO-WOO lässt auch mehr „Orgon-Energie“ (nach Barbara Brennan, Licht-Heilung) oder „Prana“ in die eigenen vier Wände strömen.

  • Räuchern Ich persönliche räuchere viel und regelmäßig, dafür aber je Räucherung in der Regel nur in kleinen Dosen. Mein absoluten Go-To-Räucherungen sind Salbei und Palo Santo. Salbei zum Reinigen und Palo Santo zum „Segnen“ (also mit guter Energie aufladen). Wenn ich mehr Zeit habe, räuchere ich mit beidem hintereinander. Erst Salbei, dann Palo Santo. Ansonsten nur mit einem von beiden, meist das, zu dem es mich intuitiv zieht. Sowohl Salbei als auch Palo Santo sind recht einfach zu verwenden. Du benötigst lediglich ein feuerfestes Gefäß. Du zündest das Räucherwerk an, lässt es kurz brennen, pustest oder fächerst es aus und verteilst den Rauch in der Wohnung, in dem du mit dem Räucherwerk und der feuerfesten Auffangschale durch Deine Wohnung läufst. Für eine große Räucherung durch die ganze Wohnung (beginne an der Eingangstür und laufe einmal rechtsrum an allen Wänden entlang, bis du wieder am Eingang bist und dann linksrum wieder zurück) – oder für den „Quickie“ gehe ganz gezielt an die Orte, die dich intuitiv rufen. Das muss nicht länger dauern als ein paar Minuten. Das Räucherwerk kannst du in entsprechenden Shops, online oder vor Ort finden. Feuerfeste Schalen hast du vermutlich zuhause (z.B. aus Ton). Schön sind auch Muscheln. Die Schale ist nur dazu da, ggf. herunterfallende Glut oder Asche aufzufangen.

  • Klang Traditionell verwendeter Klang, um Räume energetisch zu reinigen, ist der Klang tibetischer Klangschalen. Ich persönliche liebe zu diesem Zweck aber auch die glockenklare Hang-Musik. Eine dritte Möglichkeit sind Mantren. Eine Auswahl an „Space-Cleaning-Musik“ habe ich in der folgenden Spotify-Liste zusammengestellt. Übrigens: Eigener Gesang oder selbst gespielte Instrumente wirken natürlich auch.


  • Duft Angenehmer Raumdurft klärt und verbreitet eine gute Atmosphäre. Dafür kannst du ätherische Öle mit Diffuser oder in der klassischen Duftlampe nutzen. Alternativ gehen auch Raumsprays (gekauft oder selbstgemacht). Vanille ist der Wohlfühler schlechthin, ich persönlich liebe alles zitrus-mässige, weil es die Laune hebt, für den Abend oder für das Schlafzimmer eignet sich auch Lavendel. Stärkere Clearing-Effekte hast du mit Salbei, Wachholder oder Thymian. Die Öle und Raumsprays bekommt Du zum Beispiel in größeren Biomärkten, aber natürlich auch online.

Bonus: Außerdem solltest du nicht vergessen, dass du selbst, mit dem, was du in den Räumen tust, ihnen eine gewisse Energie gibst. Ein Raum hat eine andere Energie, wenn du dort eine Stunde unter Hochspannung gearbeitet hast, als wenn du dort eine halbe Stunde ausgelassen getanzt hast. Also tanze nach der Homeofficewoche ruhig mal durch dein Arbeitszimmer, um den Muff der Arbeit oder miesen Laune zu vertreiben.

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