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AutorenbildLaura Ritter

Konsequenzen

Ich liebe es, viele Wahlmöglichkeiten zu haben, ich liebe Entscheidungsfreiheit, ich liebe die Chance, eine getroffene Entscheidung wieder zu revidieren, die Möglichkeit, mich nicht für immer und ewig festlegen zu müssen und nicht immer starr Position beziehen zu müssen. Gerade hier in Berlin haben wir ein sehr hohes Maß dieser Freiheiten und Möglichkeiten, dieser Multioptionalitäten.

Gleichzeitig merke ich auch, dass es oftmals unheimlich anstrengend ist, wenn Entscheidungen bis zuletzt herausgeschoben werden oder auch gar nicht getroffen werden. Wenn wir nur „vielleicht“ für eine Veranstaltung zusagen, weil ja „vielleicht“ auch noch was Besseres kommen könnte. Das ist anstregend für die Gastgeber, die anderen Gäste und am Ende auch irgendwie für uns selbst. Deshalb möchte ich mich mit diesem Gedanken des Monats dafür aussprechen, wieder mehr konsequente, klare und zunächst festgelegte Entscheidungen zu treffen. Ja, Entscheidungen für etwas, sind immer auch Entscheidungen gegen etwas, aber das schafft auch Freiheit. Freiheit das, wofür wir uns entschieden haben, voll und ganz zu erleben, zu genießen und wahrzunehmen, ohne ständig zu überlegen, ob etwas anderes nicht vielleicht besser gewesen wäre.



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