In der letzten Zeit habe ich ganz schön viel um die Ohren und es fällt mir oft nicht leicht zu meditieren. Der Geist dreht sich im Kreis, die Gedanken sind hyperaktiv und die Meditation ist bei weitem nicht so ruhig und entspannt, wie ich mir das wünschen würde. Mit den folgenden vier Techniken habe ich gute Erfahrungen gemacht, um meinen Geist auch in diesen sehr aufgeregten und geschäftigten Lebensphasen in der Meditation zu beruhigen. Probiere es selbst aus:
Das Becken: Sammle deine Aufmerksamkeit in deinem Becken. Stell dir dein Becken wie eine Schale vor, die du voll und satt am Boden abstellst. Erde dich. Und dann lege deinen ganzen Körper in dieser Schale ab. Lass ihn getragen sein.
Die Zunge: Die Zunge ist nicht nur mit unserem Sprechen, sondern auch mit unserem Denken verbunden. Denn was sind Gedanken schon, wenn nicht unausgesprochene Worte. Also entspanne deine Zunge, insbesondere die Wurzel deiner Zunge. Du wirst sehen, wie von selbst wird auch der Geist ruhiger.
Die Augen: Unsere Augen schauen in die Welt, auf das was vor uns liegt. Halte die Augen geschlossen und stelle dir vor, du würdest die Augäpfel in den Augenhöhlen umdrehen, bis sie nach hinten schauen, von innen her auf die Rückseite deines Schädels. Lass den Blick dort ruhen und du wirst merken, wie du mehr zu dir kommst und nicht stetig nach dem nächsten To Do oder der nächsten Ablenkung Ausschau hälst oder Pläne für die Zukunft machst.
Das Gehirn: Bringe deinen Fokus in die Mitte deines Gehirns und sammle all dein Bewusstsein dort. Du wirst sofort merken, wie dein Geist ruhiger wird und dein Nervensystem sich beruhigt. Magic!
Welche dieser vier Techniken ist deine liebste?
Comments