Wir setzen uns Ziele, das ist toll. Wir verfolgen Pläne und erschaffen Visionen. Wie wunderbar. Doch führen sie uns dahin, wo wir hinwollen? Macht es uns wirklich glücklich, wenn wir sie erreichen? Und was heißt eigentlich „glücklich“ für jeden einzelnen von uns? Wie fühlt sich „glücklich“ für Dich an? Um den Antworten auf diese Fragen näherzukommen, mag ich den Ansatz der „Core Desired Feelings“, den Danielle Laporte zum Thema Lebensplanung und Zielsetzung entwickelt hat. Der Augangspunkt für Ziele ist dabei nicht die Sache an sich, also „Ich möchte 1.000 Euro mehr im Monat verdienen.“ oder „Ich möchte auf die Malediven reisen.“, sondern das Gefühl, das wir erreichen wollen.
Welches Gefühl möchte ich in meinem Leben mehr fühlen oder möchte es gar ganz neu in mein Leben einladen?
Ausgehend von diesem Gefühl, sucht man nach Wegen und Ideen, wie man dieses Gefühl erreichen kann.Vielleicht wünsche ich mir mehr Entspannung in meinem Leben und glaube, eine Reise auf die Malediven trägt dazu bei, dass ich mich entspannter fühle. Vielleicht wünsche ich mir mehr Fülle in meinem Leben und komme zu dem Schluss, dass 1.000 Euro mehr im Monat mir das Gefühl von Fülle geben würden. Vielleicht vermitteln mir die 1.000 Euro aber eher das Gefühl von Wertschätzung und „etwas Wert sein“ oder schlicht und einfach von Freiheit und eben nicht von Fülle. In dem Fall müsste ich einen anderen Weg suchen, um das Gefühl von Fülle in meinem Leben zu vermehren. Wer die Kurzversion der Methode möchte, der kann mit diesen beiden Fragen arbeiten:1. Wie möchte ich mich fühlen?2. Was kann/werde ich tun, um mich so fühlen? Für die ausführlichere Version empfehle ich das Buch „The Desire Map“ von Danielle, das es übrigens auch als Hörbuch gibt. Ich höre Danielle (auf Englisch) sehr, sehr gerne zu und bevorzuge daher sogar das Hörbuch.
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